Am 14.8.2016 wurde dieser Lachs im Ilmenau-Kanal (begradigter Unterlauf der Ilmenau) tot aufgefunden.
Länge: 128 cm. Da die Waage nur bis 13 kg anzeigen konnte und der Fisch schwerer war ist das genaue Gewicht nicht bestimmt worden.
20.12.2016 Winfried Klein und die Arbeit der IG-Lahn - Vortrag auf dem Treffen des Fachbeirates in September 2016
Lachse, Wasserkraft und Netzfischerei !
Die Lachswiederansiedlung an der Lahn begann mit einem ersten Besatz im Jahr 1993. Das Besatzmaterial stammte aus der Ardour (Frankreich). Ab dem Jahre 2000 wurde mit
Besatzmaterial aus dem Allier gearbeitet und ab 2004 mit dem schwedischen Ätran-Stamm. Schon 1997 gab es die ersten festgestellten Rückkehrer an der Lahnmündung in den Rhein. Im Jahr 2006/2007 gab es, laut Winfried Klein einen signifikanten Rückgang bei den Rückkehrerzahlen. Man vermutet, dass dieser Rückgang mit der Änderung des niederländischen Fischereigesetz zusammenhängt (vermehrte Nebenerwerbsfischerei und damit mehr Beifänge). Allerdings wurde in dieser Zeit auch auf den Besatz mit Smolts (mit Fettflossenschnitt engl. adipose clipping , Kurzform ac) umgestellt und in anderen Rheineinzugsgebieten gab es zu diesem Zeitpunkt keinen Einbruch (Sieg, Kinzig) bei den Rückkehrern, so dass es hier noch Klärungsbedarf gibt, warum die Rückkehrerzahlen seit dieser Zeit konstant niedriger sind als zuvor. Aktuell wird wieder mit Parrbesatz gearbeitet.
Bis heute wurden 108 adulte Lachsrückkehrer in der Lahn festgestellt.
Die gefangenen Rückkehrer wurden für die eigene Brutanlage zum Abstreifen genutzt.
Fischpässe werden von der IG Lahn als am besten eingeschätzt, je mehr sie naturnahen Bächen gleichen. Zu technisch ausgeführte Anlagen werden kritisch gesehen, weil sie im Lahngebiet nur sehr eingeschränkt oder gar nicht funktionieren.
Beim Thema Wasserkraftnutzung wird am Beispiel der Aale seit vielen Jahren auf die sehr große Sterblichkeit von Aalen bei der Abwanderung (flussabwärts) hingewiesen. Hierzu hat
Winfried Klein selbst viele Beweise gesammelt.
Winfried Klein ist der Meinung, dass es überaus wichtig ist, dass die vielen verschiedenen Wanderfischprojekte unbedingt mehr zusammenarbeiten müssen, um auf politischer Ebene mehr Einfluss auf die noch immer zu stiefmütterlich behandelten Fließgewässer zu nehmen.
Besonders das Thema Wasserkraft und illegaler Netzfang von Fischen sind aus seiner Sicht die größten Missstände.
Der komplette Vortrag ist hier zufinden.
Die Übersicht über alle Präsentationen des Fachbeirates finden sie hier.
20.11.2016 Störfang in der Elbe - Europäischer Stör oder Fremdart ?
Störfang in der Elbe !
Am 2.8. wurde von Stefan Kressack in der Elbe ein Stör mit der Angel gefangen.
Seit 2008 werden im Rahmen der Wiedereinbürgerung des Europäischen Störs im Elbeeinzugsgebiet Störe ausgewildert. Das vom BfN iniitierte und begleitete Vorhaben findet im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Arterhaltung des Europäischen Störs statt. Im Zuge dieser Arbeiten wurden bislang etwa 19.500 Störe zwischen 10 und 45 cm in die Elbe und ihre Nebenflüsse Mulde, Havel, Stör und Oste besetzt. Rückfänge liegen bislang vonehmlich aus der kommerziellen Fischerei vor.
Dieser aktuelle Störfang an der Elbe wirft Fragen auf. Ist es die Art "Europäischer Stör (Acipenser sturio)" die von der Gesellschaft zur Rettung des Störes im Rahmen der Wiedereinbürgerung in der Elbe ausgesetzt wird? Wie kann man die Störarten überhaupt voneinander unterscheiden? Darf man Störe mitnehmen und verwerten? Welche Störarten dürfen in der Elbe ausgesetzt werden? Woher kommen die nicht heimischen Störe?
Das Wichtigste zuerst: derzeit muss jeder gefangene Stör unabhängig von der Artzugehörigkeit zurückgesetzt werden, was in diesem Fall auch geschah. Es wäre aber sehr wichtig, gute Fotos von den gefangenen Stören zu machen, die im Nachhinein zur Bestimmung der Art herangezogen werden können.
Der hier abgebildetete Stör aus der Elbe ist nicht eindeutig zu identifizieren, aber wahrscheinlich ein Störhybride.
Zum Status der Störe in Deutschland: Es gibt 2 Arten von Stören, die in den Ostsee- und Nordseezuflüssen in Deutschland von Natur aus heimisch sind. Der "Europäische Stör (Acipenser sturio)" in Eider, Elbe, Weser, Ems und Rhein und der "Baltische oder Atlantische Stör (Acipenser oxyrinchus)" in der Oder. Weiterhin gibt es historische Nachweise im Einzugsgebiet der Donau vom "Sterlet (Acipenser ruthens)", "Hausen (Huso huso)" und "Waxdick (Acipenser gueldenstedtii)" siehe auch db.wanderfische.eu unter historische Daten.
Beide erstgenannte Arten gelten in Deutschland als verschollen oder ausgestorben. Die Gesellschaft zur Rettung des Störs betreibt die Wiederansiedlungsprojekte in Nord- und Ostseezuflüssen. Für den "Europäischen Stör "werden auf Basis eines Restvorkommens aus Frankreich in Frankreich und Deutschland Elterntierbestände aufgebaut und Nachzuchten im Rahmen von Wiederansiedlungsprojekten in der Gironde und in der Elbe experimentell besetzt.
Vom "Baltischen Stör" wird in der Außenstelle Born der "Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei" ein Elterntierbestand gehalten, mit dem in kontrollierter Vermehrung Nachwuchs für den Besatz erzeugt wird. Diese Fische werden durch die "Gesellschaft zur Rettung des Störs" ausschließlich im Bereich der Oder ausgesetzt.
Für die Projektbetreiber ist es natürlich wichtig, auf Basis von Zufallsfängen mehr über die Verbreitung und das Wachstum der besetzten Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu erfahren. Deshalb wird seit Jahren dazu aufgerufen, Fänge von Stören in den Flüssen und Küstengebieten Norddeutschlands zu erfassen und an die Gesellschaft zu melden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Wie kann man einheimische von nicht einheimischen Stören unterscheiden?
Allen Stören gemeinsam sind:
-
die 5 Reihen Knochenplatten entlang des Körpers
-
Vier Barteln vor der Maulöffnung
-
Unter dem Kopf liegendes, ausstülpbares Maul
-
Die Körperform mit der weit hinten liegenden Rückenflosse und der lang ausgezogenen Schwanzflosse
Unterscheiden lassen sich die Arten nach:
-
der Position der Barteln im Verhältnis zur Schnauzenspitze und zum Maul (Position mittig zwischen Maul und Schnauzenspitze).
-
Kleine Knochenplättchen zwischen den Reihen der Knochenplatten rhombisch (nicht sternförmig, keine zusätzlichen Reihen mittelgroßer Knochenplatten)
-
Vorkommen von Knochenplatten entlang der Analflosse
-
Rückenflosse steil, etwa so lang wie hoch
Für die Störbestimmung wichtige Bereiche zur Bestimmung sind in den Abbildungen oben mit roten Kreisen markiert. Gute Aufnahmen aus diesen Bereichen wären wichtig.
Beispiele für solche Störfotos vom gemeinen oder europäischen Stör finden sie unter http://wanderfische.de/Fischarten/Stoere/Acipenser_sturio.htm
Wer zu diesem Thema tiefer einsteigen möchte, kann die weiterführenden Hinweise zur Bestimmung von Stören (Quelle: CITES) am Beispiel der beiden oben genannten Arten hier weiter unten benutzen.
Eine weitere Möglichkeit besteht unter : http://www.wanderfische.de/Fischarten/Stoere/stoerschluessel.htm .
Schritt eins bei der Bestimmung der in Deutschland heimischen Störarten nur dieser Pfad wird verfolgt :
Falls die ersten Kriterien zutreffen geht die Bestimmung weiter bei der Nummer 2 in Lila.
Wenn die Schnauzenform wie unter 2(lila) beschrieben zutrifft weiter unter 3 (grün)
Bei den Hausenarten (Huso) stülpt sich das Maul schräg nach vorne vor bei Acipenser nach unten, das Maul des Hausen ist
so breit wie der Kopf.
Die Störe der Gattung Acipenser die unseren Stören ähnlich sind haben eine spezielle
Körperform, dies kann bei Hungerfischen aber nicht klar erkennbar sein!
NUR bei Baltischem und Europäischem Stör sind auch um die Afterflosse Knochenplatten angeordnet.
13.10.2016 Die historischen Daten auf der Wanderfischdatenbank sind um eine Vielzahl von Informationen erweitert worden
Wanderfischfänge aus der Jahrhundertwende sind jetzt aktuell verfügbar !
Herrn Rolf Irmen, ein engagierter Angler und Naturschützer, hat freundlicherweise die Berichte des Rheinischen
Fischereivereins aus der Zeit von 1889 bis 1905 zur Verfügung gestellt.
11.10.2016 Ein tolles und sehr informatives Video wurde vom sächsischen Elblachs-Projekt erstellt
In mehrjähriger Arbeit hat das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie/Referat Fischerei einen kurzen Film (ca. 12 min) in Eigenregie über das sächsische Lachsprogramm erstellt. Unter dem nachfolgenden Link ist dieser nun öffentlich zugänglich: https://www.youtube.com/watch?v=gTfSPstvMJ4
SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND GEOLOGIE
Referat 76 | Fischereibehörde
Treffen des Fachbeirats mit dem Schwerpunkt „Fischmarkierung und Telemetrie“ mit Finn Økland
Zweites Treffen des Fachbeirats von „Wanderfische ohne Grenzen“ hat stattgefunden!
Am 13. und 14. September 2016 traf sich der Fachbeirat des Vereins in Siegburg an der Sieg.
Aktueller Bericht von der Ilmenau - 18.09.2016
Totfund eines riesigen Lachses aus der Ilmenau (Einzugsgebiet der Elbe)
Ab einer gewissen Körperbreite hatte der Fisch sämtliche Schuppen verloren (siehe Foto unten), was darauf hindeutet, dass dieser möglicherweise versucht hat, die Nadelwehre in der Ilmenau zu überwinden.
Zur Abflusssteuerung werden dort mitunter einige Nadeln gezogen, was dann sehr schwimmstarken Fischen die Möglicheit bietet, eine solche Stelle zu überwinden.
In der Ilmenau werden jährlich 5000 Junglachse ausgesetzt. Der Fisch im Bild hatte allerdings wahrscheinlich keine Fettflosse. Im gesamten Einzugsbereich der Elbe wird nur in Brandenburg an der Stepenitz mit Fettflossenschnitt als Markierung gearbeitet. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass dieser Fisch sich als Streuner in die Ilmenau verirrt hat, aber eigentlich aus Besatzmaßnahmen an der Stepenitz stammt.
Aktueller Bericht von der Weser - 04.08.2016
Fang eines Aales mit Sender im Bereich der Unterweser
Am 8.7.2016 wurde im Strohauser Sieltief ein Aal mit einem Radiosender gefangen :
Länge: 75 cm,
Sendernummer: 300 041 - 300 ist das Kürzel für die Frequenz 150.300 mHz, 041 ist die Sendernummer
Fangort : Deutschland, Landkreis Cuxhaven, Strohauser Sieltief (Unterweser)
Aus der interessierten Anglerschaft kam die Nachfrage woher der Sender stammen könnte.
Bild: Armin Weinbrenner
Aktueller Bericht aus Dessau
Die Mulde – ein Lachsfluss soll wieder leben!
Das Stadtwehr an der Mulde in Dessau wird derzeit mit einer Fischwanderhilfe ausgestattet.
Ein Bauwerk mit Erfolgsaussichten ?
Die Mulde, ein Nebenfluss der Elbe, galt in historischer Zeit als eines der bedeutsamsten Laichgebiete für den Elblachs und bot ideale sowie großflächige Laichhabitate. Allein in Dessau am berühmten „Lachsfang“ wurden im Mittelalter jährlich bis zu 6.000 Lachse gefangen. Heute zeichnet sich die Oberlaufregion des Flusssystems nach dem Wegfall zahlreicher Belastungsquellen wieder durch gute Wasserqualität und über weite Strecken gut durchströmte steinig-kiesige Gewässergründe aus. Lachse und Meerforellen könnten sich dort sehr gut fortpflanzen, weshalb Sachsen im Rahmen seines Lachs-Programmes bereits auch seit einigen Jahren Besatzmaßnahmen durchführt. Durch das mündungsnahe Stadtwehr in Dessau wird ihnen allerdings seit vielen Jahren der Zugang zu den ehemaligen Laichhabitaten versperrt.
Wanderfische ohne Grenzen e.V.
World Fish Migration Day - Event im Patagonia Store München
Mitten in München lud die Firma Patagonia in ihrem Ladengeschäft zu einer Veranstaltung anlässlich des World Fish Migration Day 2016 ein. Mitgestaltet und fachlich begleitet wurde der event vom Verein „Wanderfische ohne Grenzen – NASF Deutschland“.
World Fish Migration Day
Weltwanderfischtag in Meinersen /Niedersachsen
In enger Zusammenarbeit mit der Aller-Oker-Lachs-Gemeinschaft (AOLG) hat der Verein Wanderfische ohne Grenzen – NASF Deutschland die zweite Veranstaltung des Vereins in Deutschland mitgestaltet.
Bei perfektem Wetter und gutem Besuch waren die Weichen für eine gelungene Veranstaltung gelegt.
Samstag, 21. Mai 2016
Weltwanderfischtag - World Fish Migration Day
Der Weltwanderfischtag rückt näher.
Geben Sie den wandernden Fischarten eine weltweite Plattform.
Der Verein "Wanderfische ohne Grenzen - NASF Deutschland" wird an zwei Orten in Deutschland präsent sein :
1. in Meinersen Niedersachsen
Weltwanderfischtag in Meinersen
2. in München
Weltwanderfischtag in München
Ein sehr schöner Kurzfilm zum Weltwanderfischtag ist bei YouTube verfügbar unter :
Kurzfilm zum Weltwanderfischtag
unbedingt ansehen !
Interview mit Christoph Kaiser zum Thema:
Wanderfische in der Küche
Wir haben mit einem Koch aus der Spitzengastronomie über Wanderfische in der Küche und alternativen zu möglichst billigen Zuchtlachsen gesprochen.
Lest hier unser Interview mit Christoph Kaiser:
Erlebniswelt Fliegenfischen (EWF) in Fürstenfeldbruck am 9./10.4.2016
"Wanderfische ohne Grenzen - NASF Deutschland" auf der EWF
Kommendes Wochenende am 9. und 10. April werden wir mit einem Stand auf der Messe "Erlebniswelt Fliegenfischen" in Fürstenfeldbruck vertreten sein. Wir freuen uns darauf, Sie zu sehen und mit Ihnen die Belange der Wanderfische zu erörtern.
Am Samstag, dem 9.4. werden wir um 11:45 einen Vortrag zum Thema "Wanderfische und Wasserkraft - Sind Fische die Verlierer der Energiewende?" halten. Der Vortrag findet im Vortragssaal S5 statt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Gespräche!
Wanderfisch-Reihe Flussportraits:
Die Dreisam
In den kommenden Monaten wollen beispielhafte Flüsse und Projekte vorstellen, die es Wanderfischen ermöglichen, wieder in ihren natürlichen Lebensraum zurückzukehren.
Wir machen sichtbar, dass Naturschutz Tieren und Menschen gleichermaßen nützt. Intakte Gewässer sind im Interesse Aller!
Alta Wild Salmon Conference im Februar 2016:
Norwegische Wildlachs-Bestände stark gefährdet
Anfang Februar fand im Norden Norwegens die ALTA Wild Salmon Conference statt. Orri Vigfusson, der Vorsitzende des NASF worldwide, nahm an dem Treffen norwegischer Wissenschaftler teil und berichtet von alarmierenden Forschungsergebnissen.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Nur noch 22% der norwegischen Lachsflüsse verfügen über intakte Lachsbestände!
- Norwegen befischt Lachse im Altafjord immer noch mit tödlichen Krokgarn-Netzen! Diese Netze sind in anderen Ländern schon lange verboten.
- Norwegische Lachsfarmen verschlechtern den Genpool von Wildfischen! Wissenschaftler schätzen, dass jährlich über eine Million Zuchtlachse aus den Farmen entkommen. 65% der norwegischen Flüsse sind schon betroffen, 20% haben schon schwere Schäden erlitten.
- Lachsfarmen in Norwegen produzieren jährlich 1,2 Millionen Tonnen Fisch. Dies ist nur durch massiven Einsatz von Chemikalien und Antibiotika im Meer möglich. Fischläuse sind aber inzwischen gegen Bekämpfungsmittel resistent und breiten sich unkontrolliert in den Fjorden aus!
- Entgegen jeder ökologischen Vernunft plant Norwegen zwei Kupfer- und Titanminen in wichtigen Lachsfjorden. Die Abfälle der Minen sollen im Meer entsorgt werden. Der NASF unterstützt Proteste gegen die geplanten Projekte.
Weitere Informationen unter:
und http://nu.no/
February 2016:
Report on the "Wild Salmon Conference" in Alta/Norway by Orri Vigfússon/NASF worldwide
NORWAY´S WILD SALMON DECLARES BANKRUPTCY - FISHFARMS THE PRINCIPAL CAUSE
About 300 people attended the ALTA Wild Salmon Conference hosted by the Alta river owners, Norwegian River Owners and others. Torfinn, Tor-Erlend, Vegard and Hans Kristian did a magnificent job putting together a very important and successful event. This was mostly a sad gathering of people appalled at the evidence of the fast disappearance of the wild salmon in Norway.